5G - Eine Gefahr
Wie gefährlich ist 5G?
Bevor wir uns diesem Thema widmen, sollten Sie sich mit folgender Frage auseinandersetzen: Würden Sie mit einem Thermometer statt mit einem Geigerzähler (Messgerät für radioaktive Strahlung) ausgestattet, in ein Gebiet einreisen, welches radioaktiv sein könnte, um die Gefährlichkeit anhand der Veränderung Ihrer Körpertemperatur festzustellen? Würden Sie wahrscheinlich nicht, denn dies wäre irrsinnig. Aber genau das wird bei unseren Grenzwerten für Mikrowellenstrahlung gemacht. Die Entstehung der Grenzwerte geht schon in die 50er Jahre zurück und deren Festlegungen wurden damals vor allem durch das Militär vorangetrieben. Es basierte auf rein physikalische Annahmen in Bezug auf die Erwärmung von Körpergewebe in Zusammenhang mit Mikrowellenstrahlung. Obschon damals bereits kritische Meinungen durch diverse Wissenschaftler hervorgingen, dass nicht nur thermische Auswirkungen relevant sind, sondern auch athermische (sprich Einfluss auf Nervensystem, Organe, bis hin zur Veränderung von DNA-Strängen), wurden ignoriert. Die Grenzwerte sind meist so hoch angesetzt, dass diese nur im wirklich ungünstigsten Fall jemals erreicht werden können. Somit ist man, wirtschaftlich gesehen, immer im sicheren Bereich und schützt nur vor kurzfristiger Überwärmung des Körpers. So ist es nicht verwunderlich, wenn auf der BAFU Webseite über Anlagegrenzwerte folgendes zu lesen ist:
Die Anlagegrenzwerte stützen sich nicht auf medizinische und biologische Erkenntnisse, sondern sind anhand technischer, betrieblicher und wirtschaftlicher Kriterien festgelegt worden.
Es ist also ein Kompromiss zwischen Politik und Wirtschaft wie Mobilfunkanbieter und Hersteller, und salopp gesagt, Beruhigung der Bürger, dass überhaupt Grenzwerte existieren. Um auf die einleitende Frage zurück zu kommen, es hat sich als Dogma durchgesetzt, dass nur die thermische Wirkung (Thermometer) berücksichtigt werden muss und überhaupt relevant ist, aber nicht die athermischen Wirkungen (Geigerzähler). Wieso wird das so gehandhabt? Nun, würden Studien zugelassen, welche athermische negative Wirkungen aufzeigen, hätte dies riesige wirtschaftliche Folgen. Politik und Wirtschaft würden überflutet mit unzähligen rechtlichen Ansprüchen und dies will man um jeden Preis verhindern. Wer legt aber nun diese Grenzwerte fest? In den 80er Jahren wurde der Verein ICNIRP «International Commission of non-ionizing radiation protection, eine private non-profit Vereinigung von 12 sich selber wählenden Wissenschaftlern zur Erforschung der Auswirkung nichtionisierender Strahlung auf die menschliche Gesundheit». Die ICNIRP ist in Neuherberg Nähe München angesiedelt und hat ihren Sitz im Gebäude des BfS (Bundesamt für Strahlenschutz). Sie hat weitreichende Verbindungen zu Institutionen und Behörden auf der ganzen Welt, wie z.B. zur WHO (Weltgesundheitsorganisation), US-Militär, der FDA (Food and Drug Administration) und weiteren staatlichen Behörden. Es ist wohlgemerkt keine staatliche Behörde aber gibt Richtlinien und Grenzwerte vor, welche von vielen Staaten übernommen werden. Das DOGMA über «nur die thermische Wirkung ist relevant» stammt von der ICNIRP und wird vehement verteidigt. Es gibt mittlerweile zig unabhängige Studien, die ein gesundheitliches Risiko darlegen, im Zusammenhang mit Mobilfunk (siehe Linksammlung). Nicht nur 5G allein, sondern auch das Zusammenspiel der diversen Frequenzen, denen wir 7x24h ausgesetzt sind. Unser Körper ist ein gigantisches und komplexes Gebilde, mitunter durch das Zusammenspiel von chemischen, physikalischen und elektrischen Vorgängen. Anzunehmen künstliche elektromagnetische Impulse von aussen könnten dem Körper nichts anhaben, scheint doch etwas sehr einfach gedacht zu sein und ist, mit gesundem Menschenverstand betrachtet, einfach absurd. Auch in der Schweiz nimmt die Zahl elektrosensibler Menschen zu. Wie kann es also sein, dass die Mobilfunkbetreiber und Gesundheitsämter erzählen, dass alles im grünen Bereich ist, jedoch weltweit Ärzte, Fachleute und unabhängige Forschungsinstitute das Gegenteil aufzeigen?